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13. Februar 2025
Microsoft beendet seinen neuen VPN-Dienst nach nur wenigen Monaten im Einsatz
Microsoft hat im Oktober 2024 seinen neuen VPN-Dienst in Microsoft Defender for Individuals auf den Markt gebracht, der Teil von Microsoft 365 Family oder Personal war. Doch schon Ende dieses Monats wird dieser Dienst nicht mehr verfügbar sein – eine Existenz von gerade einmal einigen Monaten.
Offizielle Begründung seitens Microsoft
Microsoft hat kürzlich einen Support-Artikel veröffentlicht, in dem sie das Ende des VPN-Dienstes ankündigen. Auf die Frage, warum die Privatsphären-Schutzfunktion aus der Defender-App entfernt wird, antwortet das Unternehmen: “Unser Ziel ist sicherzustellen, dass du und deine Familie online sicherer seid. Wir prüfen regelmäßig die Nutzung und Effektivität unserer Funktionen. Als solche entfernen wir die Privatsphären-Schutzfunktion und werden in neue Bereiche investieren, die besser zu den Kundenbedürfnissen passen.” Diese Erklärung lässt jedoch viele Fragen offen. War die Funktion möglicherweise zu wenig genutzt, kostenintensiv oder problematisch? Eine klare Antwort darauf bleibt aus.
Andere Funktionen bleiben erhalten
Wenigstens sind andere Dienste von Microsoft Defender nicht von dieser Änderung betroffen. Der Daten- und Geräteschutz bleibt weiterhin bestehen, ebenso werden Bedrohungsalarme aufrechterhalten. Nutzer können weiterhin überwachen, ob es zu Identitätsdiebstahl gekommen ist und – für US-Nutzer – eine Kreditüberwachung einrichten.
Besonderheiten bei der Nutzung auf iOS und Android
Für Nutzer von Microsoft Defender auf iOS bleibt der Webschutz (Phishing-Schutz) durch einen VPN-Eintrag aktiv. Hier wird ein internes Loop-Back-VPN genutzt, wodurch die VPN-Nutzung weiterhin möglich bleibt, ohne echter VPN-Dienst zu sein. Android-Nutzer, die den Microsoft-VPN-Dienst benutzt haben, sollten das “Microsoft Defender”-Profil manuell aus den VPN-Einstellungen löschen. Dieses Profil ist harmlos, könnte jedoch den Eindruck erwecken, dass es für den Schutz weiterhin erforderlich ist.
Rasche Abwicklung nach kurzer Verfügbarkeit
Die Ankündigung der Einstellung erfolgt nur vier Monate nach der Einführung des Dienstes in Deutschland und anderen internationalen Märkten. Damit zieht Microsoft einen Schlussstrich unter ein Experiment, das kaum richtig begonnen hatte.
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Oracle hat die nächste Generation seiner Datenbankplattform, Exadata X11M, präsentiert. Diese neueste Version verspricht signifikante Leistungssteigerungen, während die Kosten im Vergleich zum Vorgängermodell unverändert bleiben. Die Plattform basiert auf den neuesten AMD-EPYC-Prozessoren und verbessert die Performance insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Analytik und OLTP. Unternehmen profitieren von effizienter Nutzung von Flash-Speichern und Exadata RDMA Memory, was eine schnellere Datenbankverarbeitung ermöglicht. Exadata X11M ist flexibel einsetzbar in On-Premises-, Public- und Multicloud-Umgebungen und kompatibel mit bestehenden Oracle-Datenbankinstallationen.
Apple hat kürzlich dringende Sicherheitsupdates für iOS 18 und iPadOS 18 sowie iPadOS 17 veröffentlicht, um eine aktiv ausgenutzte Schwachstelle im Accessibility-Modul zu beheben. Nutzer sollten umgehend auf die Versionen iOS 18.3.1 und iPadOS 18.3.1 beziehungsweise iPadOS 17.7.5 aktualisieren. Die Lücke erlaubt das Umgehen eines eingeschränkten USB-Zugangs, obwohl physischer Zugriff erforderlich ist. Citizen Lab hat die Schwachstelle entdeckt. Updates sind für neuere iPhone- und iPad-Modelle verfügbar.
Regelmäßige Updates sind essenziell, um die Sicherheit von Android-Geräten zu gewährleisten. Aktuell gibt es kritische Sicherheitslücken, darunter eine Schwachstelle im Linux-Kernel von Android, die bereits ausgenutzt wird. Google und andere Hersteller veröffentlichen Patches, um diese Probleme zu beheben. Nutzer sollten sicherstellen, dass sie die neuesten Sicherheitspatches installieren, um ihre Daten und Geräte zu schützen.
SAP hat im Rahmen des Februar-Patchdays 18 neue Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht, die Sicherheitslücken in verschiedenen Produkten betreffen. Besonders kritisch sind Schwachstellen mit hohen CVSS-Bewertungen, darunter eine in SAP BusinessObjects (CVE-2025-0064) und in SAPs Supplier Relationship Management (CVE-2025-25243). IT-Administratoren wird geraten, die bereitgestellten Updates sofort zu implementieren, um ihre Systeme zu schützen.
Microsoft hat seinen VPN-Dienst für Privatnutzer in Microsoft Defender for Individuals, Teil von Microsoft 365 Family oder Personal, nach wenigen Monaten eingestellt. Die Funktion wird entfernt, um in Bereiche zu investieren, die besser zu den Kundenbedürfnissen passen. Andere Defender-Dienste bleiben bestehen. Auf iOS bleibt der Webschutz aktiv, während Android-Nutzer das VPN-Profil manuell löschen sollten. Die Einstellung des Dienstes erfolgt nur vier Monate nach Einführung.