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13. Februar 2025
Neue Sicherheitslücken bei Netgear-Routern: Dringende Firmware-Updates erforderlich
Bei Routern der Nighthawk Pro Gaming-Serie von Netgear wurde eine kritische Sicherheitslücke identifiziert. Diese erlaubt es potenziellen Angreifern, Schadcode einzuschleusen und auszuführen, ohne dass eine Anmeldung erforderlich ist. Aufgrund der Schwere der Bedrohung hat Netgear umgehend Updates bereitgestellt, die von Administratoren so schnell wie möglich installiert werden sollten.
Betroffene Modelle und nötige Maßnahmen
In einer Sicherheitswarnung weist Netgear darauf hin, dass die Modelle XR500, XR1000 und XR1000v2 von dieser Schwachstelle betroffen sind. Um diese Sicherheitslücke zu schließen, hat das Unternehmen Updates für die Firmware veröffentlicht. Die Versionen 2.3.2.134 für den XR500, 1.0.0.74 für den XR1000 und 1.1.0.22 für den XR1000v2 heben die Schwachstelle auf. Netgear betont die Dringlichkeit des Upgrades auf diese neuen Versionen. Auch wenn die genauen Details bezüglich der Ausnutzung der Lücke unklar bleiben, ist das Firmware-Update der einzige Weg, das Problem zu beheben. Die Schwachstelle wird unter dem Code CVE-2025-25246 geführt und als kritisch (CVSS-Score 9.8) eingestuft. Die Sicherheitsorganisation Mitre ordnet sie mit einem CVSS-Wert von 8.1 als hohes Risiko ein.
Firmware-Update: So geht’s
Für die Durchführung des Firmware-Updates empfiehlt Netgear, die Netgear Support-Webseite zu besuchen. Dort gibt man die Modellnummer des Routers in die Suchbox ein und wählt das entsprechende Produkt aus dem Dropdown-Menü aus. Unter “Downloads” und “Current Version” lässt sich die neueste Firmware-Version herunterladen. Alternativ und unkomplizierter können Updates auch über die Netgear-Apps, insbesondere die Netgear Nighthawk App, verwaltet werden.
Nicht mehr unterstützte ältere Modelle
Bei älteren Netgear-Routern, konkret den Modellen FVS336Gv2 und FVS336Gv3, besteht ebenfalls eine Sicherheitslücke, durch die Angreifer über Telnet Befehle einschleusen können. Hierfür ist allerdings ein Login erforderlich. Trotz der Sicherheitsbedenken gibt es für diese Modelle keine Updates mehr, da ihre Support-Dauer abgelaufen ist. Nutzerinnen und Nutzer sollten daher überlegen, diese Geräte durch neue, unterstützte Modelle zu ersetzen. Die Schwachstelle wird unter dem Code CVE-2024-23690 geführt und hat einen CVSS-Score von 7.2 (hoch).
Weitere Sicherheitsprobleme bei Zyxel-Routern
Am selben Tag wurde auch bekannt, dass einige Zyxel-Router, deren Support bereits seit Jahren beendet ist, von Sicherheitslücken im Telnet-Bereich betroffen sind. Unsichere Standard-Zugangsdaten können hier als Backdoor für Angreifer dienen. Auch hier wird Nutzern geraten, veraltete Geräte zu ersetzen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Cache Smuggling: Schadsoftware im Verborgenen – Sicherheitsforscher haben eine innovative Angriffstechnik entdeckt, die über den Browser-Cache Schadsoftware auf Zielsysteme bringt. Ausgangspunkt des Angriffs ist eine gefälschte Webseite, die als “Fortinet VPN Compliance Checker” getarnt ist, um Nutzer zu täuschen. Angreifer verwenden Techniken wie das Speichern von schädlichen Daten als harmlose MIME-Typen im Browser-Cache. Präventive Maßnahmen sind entscheidend zur Erkennung und Verhinderung dieser Bedrohung.
Die it-sa Expo&Congress 2025 hat ihre Rolle als führende europäische Messe für IT-Sicherheit mit beeindruckenden Besucher- und Ausstellerzahlen gestärkt. Experten diskutierten die globalen Herausforderungen der Cybersicherheit. Der Fokus lag auf europäischer Kooperation, insbesondere mit EU-Institutionen. Zahlreiche Partnerschaften wurden geschlossen, und die digitale Plattform it-sa 365 ergänzte das Angebot. Trotz wachsendem Erfolg zeigen Studien, dass viele Unternehmen in Deutschland hinterherhinken, während Bedrohungen wie DDoS und Ransomware zunehmen.
Die europäische Cybersicherheitsagentur ENISA verzeichnet eine Zunahme der Angriffe auf kritische Infrastrukturen, besonders durch Hacktivisten. Ransomware bleibt die gravierendste Bedrohung, während Phishing und technische Schwachstellen die Hauptangriffsvektoren sind. Öffentliche Verwaltungen sind am stärksten betroffen. Microsoft hat ein Sicherheitsprogramm zur Unterstützung europäischer Behörden aufgelegt. Ermittler haben kürzlich Erfolge gegen Cyberkriminalität erzielt, aber künftige Herausforderungen in der IT-Sicherheit bleiben komplex.
Quantencomputer und klassische Hochleistungsrechner stehen nicht im Wettbewerb miteinander, sondern ergänzen sich ideal. An der Technischen Universität München (TUM) haben Forscher ein neuartiges Softwaretool entwickelt, das beide Systeme nahtlos miteinander verknüpft, was die Bearbeitung komplexer Berechnungen künftig effizienter gestalten könnte. Das Projekt “QCMobility | Schienenverkehr” der DLR-Quantencomputing-Initiative untersucht, wie Quantenalgorithmen die Planung im Bahnverkehr optimieren können. Zudem sorgt das Start-up Qentisec mit der Sicherheitslösung QAV für Aufsehen, die Schadsoftware präintentional erkennt.
Seit September ist der EU Data Act in der Europäischen Union nicht nur Theorie, sondern auch Praxis geworden. Diese Verordnung soll Bürgern, Unternehmen und der öffentlichen Hand den Zugang zu Daten erleichtern, die von vernetzten Geräten generiert werden. Der Data Act ergänzt den Data Governance Act und definiert klar, wer Daten nutzen darf und zu welchen Bedingungen. Ziel ist es, einheitliche Regeln für den europäischen Binnenmarkt der Datenwirtschaft zu schaffen, um Innovation, Wettbewerb und neue Geschäftsmodelle zu fördern. Nutzer erhalten das Recht, auf Gerätedaten zuzugreifen, sie weiterzugeben oder für Reparaturzwecke zu verwenden.
Microsoft hat im Windows Admin Center ein neues Tool vorgestellt, das die Migration von VMs von VMware vCenter zu Hyper-V erleichtert. Es bietet Funktionen wie gleichzeitige Migration von bis zu zehn VMs, Unterstützung für Windows- und Linux-VMs und Integration von Secure-Boot. Obwohl vielversprechend, bleibt es in der Vorschauphase und erfordert spezielle Voraussetzungen.
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