Im Dezember 2025 hat Google ein wichtiges Sicherheitsupdate für Android herausgegeben und dabei auf mehrere zum Teil kritische Schwachstellen hingewiesen. Einige dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv ausgenutzt, was ein zügiges Handeln erforderlich macht. Nutzerinnen und Nutzer sollten unbedingt sicherstellen, dass ihre Geräte auf dem neuesten Stand sind.
Das Android-Sicherheitsbulletin für Dezember 2025 beschreibt Schwächen in verschiedenen Systemkomponenten. Das Update teilt sich in zwei Patch-Level (01.12.2025 und 05.12.2025), die alle bekannten Sicherheitsprobleme adressieren sollen. Besonders alarmierend ist eine Schwachstelle im Android-Framework (CVE-2025-48631), die potenziell Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen könnte, ohne dass ein Angreifer erweiterte Berechtigungen benötigt. Solche Angriffe könnten Apps oder Systemfunktionen zum Absturz bringen oder Geräte unbrauchbar machen.
Gezielte Angriffe auf festgestellte Sicherheitslücken
Besondere Aufmerksamkeit erfordern zwei Schwachstellen – CVE-2025-48633 und CVE-2025-48572 – die bereits in gezielten Angriffen genutzt wurden. Beide betreffen das Framework und sind hochriskant. Die aufgedeckten Probleme reichen von unbefugter Rechteausweitung bis zu Identitätsmanipulationen und weiteren Denial-of-Service-Szenarien. Die Liste der Sicherheitslücken umfasst zahlreiche Punkte, die Geräte von Android 13 bis 16 betreffen.
Der zweite Patch-Level vom 05.12.2025 konzentriert sich besonders auf kritische Schwachstellen im Kernel, insbesondere in den pKVM- und IOMMU-Komponenten. Mehrere CVEs ermöglichen lokale Berechtigungseskalation, wodurch Angreifer erweiterte Systemkontrollen erlangen könnten. Auch Komponenten großer Chip-Hersteller wie Arm, MediaTek und Qualcomm sind betroffen, da Schwachstellen tief im Modem-, GPU- oder Bootloader-Stack liegen. Diese Lücken könnten zu erheblichen Systemkompromittierungen führen.
Schnelle Installation der Updates ist entscheidend
Google empfiehlt dringend, die bereitgestellten Sicherheitsupdates zügig zu installieren. Die moderne Architektur von Android bietet erhöhte Schutzmechanismen gegen die Ausnutzung von Schwachstellen, doch hängt der Schutz auch stark von der Geschwindigkeit ab, mit der Hersteller und Netzbetreiber Updates verteilen. Google Play Protect arbeitet weiterhin aktiv daran, schädliche Apps zu identifizieren und Nutzer zu warnen—eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, insbesondere für Nutzer von Drittanbieter-Apps. Um sicherzugehen, dass alle Sicherheitslücken geschlossen sind, können Nutzer im Menü “Android-Version” prüfen, ob der Patch-Stand vom 01.12. oder 05.12.2025 installiert wurde. Sollte ein Gerät längere Zeit keine Updates erhalten haben, ist erhöhte Wachsamkeit geboten, da einige Angriffe minimalen Benutzerinput benötigen. In diesen Fällen sind Updates nicht nur empfehlenswert, sondern essenziell, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Probleme mit Google Pixel 10 und andere aktuelle Sicherheitsfragen
Google Pixel 10-Nutzer berichten momentan von häufigen Abstürzen bei Apps. Anwendungen frieren ein oder werfen die Fehlermeldung “App reagiert nicht”. Das Problem tritt bei vielen Android-Apps auf und bleibt selbst nach Neustart oder Neuinstallation bestehen.
In anderen Sicherheitsnachrichten hat ein US-Bundesgericht entschieden, dass Google seine zentralen Produkte Chrome und Android nicht veräußern muss, was einen Erfolg gegen Versuche der US-Regierung, das Unternehmen zu zerschlagen, darstellt.
Microsoft hat nach globalen Angriffen auf SharePoint-Server durch eine Zero-Day-Schwachstelle namens “ToolShell” umgehend Sicherheitsupdates bereitgestellt. Über 50 Organisationen wurden bereits davon betroffen, was zeigt, dass frühere Patches unzureichend waren. Bitdefender hat einige Indicators of Compromise veröffentlicht, nach denen Administratoren Ausschau halten sollten.
Google hat im Dezember 2025 ein wichtiges Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht, das mehrere kritische Schwachstellen behebt. Einige dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv ausgenutzt, daher ist ein zügiges Handeln notwendig. Besonders alarmierend ist eine Schwachstelle im Android-Framework, die Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen könnte. Zwei weitere Schwachstellen wurden bereits in gezielten Angriffen genutzt. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Geräte auf dem neuesten Stand sind, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Microsoft stellt bedeutende Neuerungen für Windows vor, die Unternehmen in Sachen Sicherheit und Organisation, insbesondere bei KI-Workflows, zukunftsfähig machen sollen. Der Fokus liegt auf der Absicherung agentischer Workflows und der Verbesserung der Sicherheitsgrundlagen. Neue Funktionen wie Agent Workspace, Sysmon-Integration und moderne Recovery-Mechanismen sollen Systemausfälle minimieren und Wiederherstellungen beschleunigen. Google führt währenddessen “Private AI Compute” ein und eine Studie zeigt, dass in deutschen Behörden oft unautorisierte KI-Tools genutzt werden, obwohl das Sicherheitsbewusstsein wächst.
Am Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) wurde der Hochleistungsrechner “Otus” in Betrieb genommen. Mit über 140.000 Prozessorkernen und einer nahezu fünf Petabyte umfassenden Speicherkapazität ermöglicht Otus Forschenden aus ganz Deutschland komplexe Simulationen und datenintensive Berechnungen. Der Supercomputer, der energieeffiziente Technologien nutzt, wurde für vielfältige Anwendungen wie Quantenchemie und KI-Prozesse konzipiert und ist Teil der nationalen Hochleistungsrechnen-Initiative.
Microsoft hat kürzlich “Azure Storage Discovery” eingeführt, ein innovatives Tool, das Unternehmen eine klarere Sicht auf ihre Datenbestände in Azure bietet. Der Dienst zielt darauf ab, Organisationen bei der Übersicht über Speicherressourcen, der Nachvollziehbarkeit von Kosten und dem Überwachen von Sicherheitskonfigurationen zu unterstützen. Azure Storage Discovery vereint Daten aus unterschiedlichen Subscriptions und Regionen und stellt sie in interaktiven Dashboards zur Verfügung, wodurch die Analyse von Speicherressourcen erleichtert wird. Ein weiteres Highlight ist die Integration von Copilot, die Abfragen in natürlicher Sprache ermöglicht und detaillierte Auswertungen bietet.
Der einst zukunftsweisende DNS-Dienst dns0.eu hat seinen Betrieb nach knapp drei Jahren eingestellt. Ursprünglich als ein unabhängiger, auf Datenschutz bedachter europäischer DNS-Resolver konzipiert, scheiterte das Projekt schließlich an mangelnden Ressourcen. Nutzer und Administratoren sollten sich nach Alternativen umsehen, um weiterhin sicheren und datenschutzfreundlichen DNS-Service zu nutzen.
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
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