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27. Januar 2025
Cl0p: Neue Cyberangriffe auf Unternehmen durch Sicherheitslücke in Cleo-Software
Die berüchtigte Cybergang Cl0p scheint erneut zugeschlagen zu haben. Offenbar haben die Kriminellen eine Sicherheitslücke in der Datentransfer-Software Cleo ausgenutzt, um bei zahlreichen Unternehmen einzubrechen und sensible Daten zu stehlen. Die Bande droht nun, diese Informationen zu veröffentlichen, falls betroffene Firmen nicht zeitnah auf ihre Forderungen eingehen.
Liste betroffener Unternehmen
Im Darknet präsentiert Cl0p eine Liste mit 59 Unternehmens-Domains, die angeblich von der Sicherheitslücke in Cleo betroffen sind. Die Kriminellen fordern die betroffenen Unternehmen dazu auf, bis zum 18. Januar in Verhandlungen zu treten, andernfalls drohen sie mit der Veröffentlichung der gestohlenen Daten. Zudem kündigt Cl0p an, einen weiteren Teil der Unternehmensliste am 21. Januar bekannt zu geben. Die Autovermietung Hertz ist offenbar das bekannteste Unternehmen auf dieser Liste. Auf deren Website gibt es jedoch bisher keine Hinweise auf ein Datenleck, und eine Stellungnahme steht noch aus.
Hintergründe zur Sicherheitslücke
Die Schwachstelle in Cleo wurde erstmals im Dezember 2024 bekannt. Ein initiales Update, das die Lücke schließen sollte, erwies sich als unzureichend. Zudem bestätigte Cleo, dass das Leck aktiv ausgenutzt wurde. Mitte Dezember wurde schließlich eine überarbeitete Version der Software veröffentlicht, die das Problem vollständig beheben soll.
Vergangene Angriffe durch Cl0p
Bereits in der Vergangenheit hat die Cybergang Cl0p für Aufsehen gesorgt, als sie ähnliche Sicherheitslücken in der MOVEit Transfer Software missbrauchte, um Daten von Unternehmen zu erbeuten. Diese wurden später tatsächlich veröffentlicht, was mehreren renommierten Unternehmen erheblichen Schaden zufügte. Betroffen waren unter anderem die AOK-Landesverbände in Deutschland sowie internationale Größen wie die BBC und British Airways.
Die Bedrohung durch Cl0p zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken zeitnah zu erkennen und effizient zu schließen. Unternehmen sollten ihre Schutzmaßnahmen daher kontinuierlich überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Phishing entwickelt sich ständig weiter und die Angriffe werden immer raffinierter. Neue Techniken nutzen manipulierte Kalendereinladungen, Plattformen wie ShareFile und täuschend echte Voicemail-Benachrichtigungen. Das Wissen über diese Methoden ist entscheidend, um die IT-Sicherheit zu erhöhen.
Samsung hat zwei neue robuste Mobilgeräte, das Galaxy XCover7 Pro und das Galaxy Tab Active5 Pro, für professionelle Anwender in anspruchsvollen Umgebungen vorgestellt. Beide Geräte sind nach MIL-STD-810H und IP68 zertifiziert, bieten moderne Hardware und Software-Support bis zu sieben Jahre. Das XCover7 Pro verfügt über ein FHD+-Display mit Gorilla Glass, KI-Funktionen und einen austauschbaren Akku. Das Tab Active5 Pro bietet ein 10-Zoll-Display, erweiterbaren Speicher und einen S Pen. Beide Geräte unterstützen Samsung DeX und bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen durch Samsung Knox. Die Markteinführung ist für den 28. April geplant.
Zugangsdaten, die versehentlich online gelangen, sind weiterhin ein ernsthaftes Sicherheitsproblem. Der jüngste Secrets Sprawl-Report von GitGuardian zeigt, dass hartecodierte Zugangsdaten nach wie vor eine große Herausforderung in Entwicklerumgebungen darstellen. Millionen von Zugangsdaten werden jedes Jahr öffentlich. Besonders alarmierend ist die Rolle, die KI-Tools und Container-Infrastrukturen bei der Verbreitung dieser Daten spielen.
Die Digitalisierung hat für die zukünftige Bundesregierung höchste Priorität. Der Koalitionsvertrag verspricht umfangreiche Maßnahmen, die sowohl die Modernisierung der Verwaltung als auch den Ausbau digitaler Infrastrukturen und die Verbesserung der IT-Sicherheit umfassen. Unternehmen sollten die geplanten Veränderungen aufmerksam verfolgen, da sie auch wichtige Schnittstellen zur Wirtschaft betreffen.
Freie Software, die inzwischen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen genutzt wird, hat laut einer Studie der Harvard Business School und der University of Toronto einen geschätzten ökonomischen Wert von 8,8 Billionen US-Dollar. Trotz Herausforderungen zeigen Unternehmen wie Red Hat und SoftMaker, wie wichtig und weit verbreitet Open Source Software in der digitalen Wirtschaft ist.
Microsoft hat angekündigt, den Betrieb von Skype am 5. Mai 2025 einzustellen. Der 2003 gestartete Service avancierte rasch zu einer der beliebtesten Plattformen für Internettelefonie. Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Teams, da Chats und Kontakte automatisch übertragen werden. Alternativen wie WhatsApp, FaceTime und Zoom haben teils durch Kritik an Skype an Beliebtheit gewonnen. Anbieter wie Auerswald und GoTo bringen neue Lösungen und Innovationen auf den Markt. Auch Zoom verbessert seine IT-Sicherheitsmaßnahmen.