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26. Mai 2025
Europa strebt nach digitaler Souveränität: Der “Verein zur Förderung von IT aus Europa” setzt neue Maßstäbe
Angesichts zunehmender internationaler Spannungen und der technologischen Abhängigkeit wird der Ruf nach mehr Unabhängigkeit im Technologiebereich in Europa lauter. Politik und Wirtschaft arbeiten verstärkt daran, die europäische Souveränität in der Technologiebranche zu stärken. In diesem Kontext wurde im Mai der “Verein zur Förderung von IT aus Europa” (ITE) gegründet, um konkrete Schritte in Richtung einer stärkeren digitalen Selbstbestimmung zu unternehmen.
Der ITE hat das Ziel, die digitale Souveränität Europas zu fördern, indem er die regionale Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung von IT-Dienstleistungen unterstützt. Im Mittelpunkt der Vereinsarbeit steht ein Gütesiegel mit der Bezeichnung “IT aus Europa”. Dieses Siegel soll als Richtschnur für Entscheidungsträger in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung dienen und kennzeichnet IT-Produkte sowie Dienstleistungen, die eine hohe europäische Wertschöpfung, Datenschutzkonformität, Nachhaltigkeit und hohe Sicherheitsstandards aufweisen. Es wird für Hardware, Software, Cloud-Services und Forschungsprojekte vergeben. Die Einhaltung der Kriterien wird von einer unabhängigen Prüfungsorganisation überwacht.
Gründungsmitglieder und Ziele
Zu den sieben Gründungsmitgliedern des ITE zählen Mitarbeiter der EXTRA Computer GmbH, deren Muttergesellschaft Thomas-Krenn.AG, die IT-Beratung Sysfacts AG, der Embedded-Spezialist Kontron AG und das Start-up CoreCooling GmbH. Alle haben sich zu der Charta des ITE bekannt, die unter anderem faire, transparente und unabhängige IT-Strukturen in Europa fördert. Der Verein hat zudem das Ziel, politische Prozesse wie den “European Chips Act” aktiv zu unterstützen und strebt die Anerkennung seiner Gemeinnützigkeit an. Christian Herzog, Geschäftsführer von EXTRA Computer und erster Vorsitzender des ITE, hebt hervor, dass Europa seine Stärken im Bereich Innovation, Ausbildung und Marktgröße besser nutzen sollte. Der Verein erwartet in naher Zukunft weitere renommierte Mitglieder.
Sicherheitsbedrohungen im digitalen Raum
Aktuelle Sicherheitsbedenken zeigen sich durch die Entdeckung einer weitreichenden ChromeLoader-Kampagne durch Sicherheitsforscher von HP Wolf Security. Dabei nutzen Angreifer gültige Code-Signing-Zertifikate, um Windows-Sicherheitsrichtlinien zu umgehen. Die Verwendung dieser Zertifikate ermöglicht es der Schadsoftware, als legitime Software zu erscheinen, was das Risiko einer erfolgreichen Infektion erhöht.
Diskussion um Vorratsdatenspeicherung
Die Europäische Union könnte nach der Europawahl Maßnahmen ergreifen, die die bisherige Rechtslage in Deutschland zur Vorratsdatenspeicherung umgehen. Ein vertraulicher Plan, der von einer Expertengruppe aus EU-Regierungen und der EU-Kommission erstellt wurde, deutet darauf hin, dass eine umfassende Vorratsdatenspeicherung wieder eingeführt werden könnte.
Pläne für eine umstrittene Chatkontrolle
Im Juni könnten die EU-Regierungen über die Einführung einer umstrittenen Chatkontrolle entscheiden. Der Entwurf sieht vor, dass Nutzer von Kommunikations-Apps zustimmen müssen, dass alle gesendeten Bilder und Videos automatisch und ohne Verdacht gescannt werden. Diese gesammelten Daten könnten anschließend an die Polizei weitergeleitet werden.
Google hat ein Projekt namens “OSS Rebuild” gestartet, um die Sicherheit von Open-Source-Software zu verbessern. Es ermöglicht die reproduzierbare Erstellung von Softwarepaketen, um Transparenz zu erhöhen und Angriffe auf Abhängigkeiten zu erschweren. Besonders fokussiert es sich auf Pakete aus PyPI, npm und Crates.io. Das Tool prüft, ob Software-Artefakte ihrer Quellcode-Historie entsprechen, was unerwünschte Veränderungen wie Backdoors aufdeckt. Gleichzeitig verspricht es eine Entlastung für Maintainer, indem es die Notwendigkeit komplexer Sicherheits-Pipelines reduziert. OSS Rebuild ist über eine Kommandozeilen-Toolschnittstelle zugänglich.
Im Beitrag “Ransomware 2025 – Warum Familienunternehmen im Visier stehen” analysiert Der Windows Papst, weshalb gerade mittelständische und familiengeführte Betriebe zunehmend zur Zielscheibe von Cyberangriffen werden. Der Artikel beleuchtet aktuelle Entwicklungen, Angriffsmuster und gibt Tipps zur Abwehr. Besonders relevant für Unternehmen mit sensiblen Daten und begrenzten IT-Ressourcen. 👉 Zum Originalartikel auf der-windows-papst.de Ransomware 2025: […]
Heutzutage entwickeln Angreifer immer raffiniertere Methoden, um in Computersysteme einzudringen. Um dem entgegenzuwirken, müssen aktuelle Antivirenlösungen auch verschleierte Bedrohungen erkennen können. Das Institut AV-Test hat nun in einer umfassenden Untersuchung überprüft, wie gut diese Programme in der Praxis wirklich abschneiden. Dabei traten auch bei bekannten Softwarelösungen unerwartete Schwächen zutage.
Aktuelle Schwierigkeiten mit WSUS: Microsoft bestätigt Synchronisationsfehler, der die Verteilung von Windows-Updates unterbricht. Administratoren berichten von fehlgeschlagenen Verbindungen. Microsoft arbeitet an einer Lösung, aber es gibt kein offizielles Zeitfenster für die Behebung.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in kritischen Bereichen erfordert Daten von höchster Qualität. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat mit dem Leitfaden QUAIDAL ein Werkzeug entwickelt, das die Qualität von Trainingsdaten bewertet und verbessert. Gerade Entwickler von Hochrisiko-KI-Systemen profitieren davon. Laut der Präsidentin des BSI ist die Zuverlässigkeit von KI-Systemen nur mit hochwertigen Trainingsdaten gewährleistet.
PeaZip 10.5 bringt zahlreiche Optimierungen, die die Arbeit mit Archiven erleichtern, insbesondere durch verbesserte Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Neue Sicherheits- und Analysefunktionen für Windows ermöglichen proaktive Warnungen bei potenziell gefährlichen Dateien und eine direkte Überprüfung von SHA256-Hashes. Die Version wurde mit Lazarus 4.0 kompiliert und die Archiv-Engine auf Pea 1.25 aktualisiert.
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