Ihr direkter Kontakt zu unserer
IT-Beratung:
Tel.: 05251/540195-10
Ihr direkter Kontakt zu unserem
technischen Support:
Tel.: 05251/540195-40
Ihr direkter Kontakt zu unserer
Zentrale:
Tel.: 05251/540195-0
17. Februar 2025
Neue SAP-Sicherheitsupdates: Kritische Schwachstellen erfordern sofortige Maßnahmen
SAP hat im Rahmen des Februar-Patchdays 18 neue Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht. Diese betreffen Sicherheitslücken in verschiedenen Produkten, von denen einige als besonders risikoreich eingestuft werden. IT-Verantwortliche sind angehalten, die bereitgestellten Updates umgehend herunterzuladen und zu installieren, um ihre Systeme zu schützen.
Besonders besorgniserregend ist eine Schwachstelle in SAP BusinessObjects, die unter der Kennung CVE-2025-0064 registriert ist. Diese erlaubt Angreifern mit Administratorrechten, geheime Passphrasen zu manipulieren und sich als beliebige Benutzer im System auszugeben. Diese Schwachstelle erhält eine CVSS-Bewertung von 8.7 und wird als hohes Risiko eingestuft.
Ein weiteres ernstzunehmendes Problem betrifft SAPs Supplier Relationship Management. Hier erlaubt eine Path-Traversal-Lücke (CVE-2025-25243) nicht authentifizierten Angreifern den Download beliebiger Dateien, wodurch potenziell sensible Informationen offengelegt werden. Mit einer CVSS-Bewertung von 8.6 wird auch diese Lücke als hochriskant eingestuft.
Zudem gibt es im “Node.js”-Paket von SAP Approuter eine Möglichkeit zur Umgehung der Authentifizierung durch bösartige Datenmanipulation. Auch diese Sicherheitslücke (CVE-2025-24876) mit einer CVSS-Bewertung von 8.1 gilt als hochriskant.
Weitere Sicherheitsmitteilungen
Neben den schwerwiegenden Problemen wurden auch mehrere mittlere Risiken identifiziert. Dazu zählen zum Beispiel:
– Mehrere Schwachstellen in SAP Enterprise Project Connection (CVE-2024-38819) mit einem CVSS-Wert von 7.5.
– Eine Redirect-Anfälligkeit in SAP HANA (CVE-2025-24868) mit einem CVSS-Wert von 7.1.
– Probleme in SAP Commerce im Hinblick auf SameSite-Cookies und Clickjacking mit CVSS-Werten um 6.8.
SAP hat auch Schwachstellen mit geringeren Risiken dokumentiert. Diese reichen von Cross-Site-Scripting in SAP NetWeaver und Java (CVE-2025-24867) bis hin zu fehlenden Autorisierungsprüfungen in verschiedenen Plattformen wie SAP Fiori und ABAP.
Frühere Sicherheitsupdates
Schon im Januar hatte SAP 14 Sicherheitslücken behoben, von denen einige als kritisch eingestuft wurden. Der kontinuierliche Fokus auf Sicherheitsaudits und Patches verdeutlicht die Beharrlichkeit von SAP, den Schutz vor potenziellen Bedrohungen zu gewährleisten.
IT-Administratoren sollten keine Zeit verlieren und die zur Verfügung gestellten Patches zügig implementieren, um den Schutz gegen diese aufgeführten Sicherheitslücken sicherzustellen.
Mit diesen neuesten Maßnahmen und Sicherheitsupdates zeigt SAP großes Engagement in der kontinuierlichen Verbesserung der Systemsicherheit für seine Anwender weltweit.
Google hat im Dezember 2025 ein wichtiges Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht, das mehrere kritische Schwachstellen behebt. Einige dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv ausgenutzt, daher ist ein zügiges Handeln notwendig. Besonders alarmierend ist eine Schwachstelle im Android-Framework, die Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen könnte. Zwei weitere Schwachstellen wurden bereits in gezielten Angriffen genutzt. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Geräte auf dem neuesten Stand sind, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Microsoft stellt bedeutende Neuerungen für Windows vor, die Unternehmen in Sachen Sicherheit und Organisation, insbesondere bei KI-Workflows, zukunftsfähig machen sollen. Der Fokus liegt auf der Absicherung agentischer Workflows und der Verbesserung der Sicherheitsgrundlagen. Neue Funktionen wie Agent Workspace, Sysmon-Integration und moderne Recovery-Mechanismen sollen Systemausfälle minimieren und Wiederherstellungen beschleunigen. Google führt währenddessen “Private AI Compute” ein und eine Studie zeigt, dass in deutschen Behörden oft unautorisierte KI-Tools genutzt werden, obwohl das Sicherheitsbewusstsein wächst.
Am Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) wurde der Hochleistungsrechner “Otus” in Betrieb genommen. Mit über 140.000 Prozessorkernen und einer nahezu fünf Petabyte umfassenden Speicherkapazität ermöglicht Otus Forschenden aus ganz Deutschland komplexe Simulationen und datenintensive Berechnungen. Der Supercomputer, der energieeffiziente Technologien nutzt, wurde für vielfältige Anwendungen wie Quantenchemie und KI-Prozesse konzipiert und ist Teil der nationalen Hochleistungsrechnen-Initiative.
Microsoft hat kürzlich “Azure Storage Discovery” eingeführt, ein innovatives Tool, das Unternehmen eine klarere Sicht auf ihre Datenbestände in Azure bietet. Der Dienst zielt darauf ab, Organisationen bei der Übersicht über Speicherressourcen, der Nachvollziehbarkeit von Kosten und dem Überwachen von Sicherheitskonfigurationen zu unterstützen. Azure Storage Discovery vereint Daten aus unterschiedlichen Subscriptions und Regionen und stellt sie in interaktiven Dashboards zur Verfügung, wodurch die Analyse von Speicherressourcen erleichtert wird. Ein weiteres Highlight ist die Integration von Copilot, die Abfragen in natürlicher Sprache ermöglicht und detaillierte Auswertungen bietet.
Der einst zukunftsweisende DNS-Dienst dns0.eu hat seinen Betrieb nach knapp drei Jahren eingestellt. Ursprünglich als ein unabhängiger, auf Datenschutz bedachter europäischer DNS-Resolver konzipiert, scheiterte das Projekt schließlich an mangelnden Ressourcen. Nutzer und Administratoren sollten sich nach Alternativen umsehen, um weiterhin sicheren und datenschutzfreundlichen DNS-Service zu nutzen.
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
Datenschutzeinstellungen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.