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18. Februar 2025
Sicherheitsrisiken bei Android: Dringlichkeit von Updates und aktuelle Bedrohungen
Besitzer von Android-Smartphones und -Tablets sollten darauf achten, regelmäßig die neuesten Sicherheitspatches zu installieren, solange ihre Geräte noch vom Hersteller unterstützt werden. Aktuell gibt es eine bedeutende Sicherheitslücke, die von Angreifern genutzt wird und besonders ernst genommen werden sollte.
Kritische Lücke im Linux-Kernel von Android
Google hat im Rahmen des jüngsten Patchdays vor einer Schwachstelle im Linux-Kernel von Android gewarnt. Diese Sicherheitslücke, die die Kennung CVE-2024-53104 trägt und als „hoch“ eingestuft wird, wird bereits von Angreifern „in begrenztem Umfang“ ausgenutzt. Konkret betrifft das Problem den USB-Video-Class-Treiber, bei dem das fehlerhafte Parsing bestimmter Frames zu Speicherfehlern führt. Dies ermöglicht Angreifern, Schadcode einzuschleusen.
Weitere Schwachstellen und ihre Auswirkungen
Zusätzlich gibt es weitere Sicherheitslücken im Android-Framework und dem System selbst. Diese Schwachstellen könnten es Angreifern ermöglichen, höhere Rechte zu erlangen oder auf vertrauliche Informationen zuzugreifen. Gelingt den Angreifern eine solche Attacke, könnte dies zu einem Dienstblockadezustand (DoS) führen, bei dem Anwendungen oder das gesamte Gerät abstürzen.
Betroffene Komponenten und verfügbare Patches
Auch Komponenten von Herstellern wie MediaTek und Qualcomm sind von Sicherheitslücken betroffen. Eine besonders kritische Schwachstelle (CVE-2024-45569) betrifft die WLAN-Komponente, bei der erfolgreiche Attacken ebenfalls zu Speicherfehlern führen können. Google hat diese Sicherheitsprobleme in den Security Patch Levels 2025-02-01 und 2025-02-05 behoben. Neben Google bemühen sich auch Unternehmen wie Samsung und LG, monatlich Sicherheitsupdates für ihre Geräte bereitzustellen. Diese Updates sind auch im Android Open Source Project Repository (AOSP) verfügbar.
Regelmäßige Updates sind essenziell, um die Sicherheit von Android-Geräten zu gewährleisten und sollte von Nutzern ernst genommen werden, um ihre Daten und die Geräteleistung zu schützen.
Phishing entwickelt sich ständig weiter und die Angriffe werden immer raffinierter. Neue Techniken nutzen manipulierte Kalendereinladungen, Plattformen wie ShareFile und täuschend echte Voicemail-Benachrichtigungen. Das Wissen über diese Methoden ist entscheidend, um die IT-Sicherheit zu erhöhen.
Samsung hat zwei neue robuste Mobilgeräte, das Galaxy XCover7 Pro und das Galaxy Tab Active5 Pro, für professionelle Anwender in anspruchsvollen Umgebungen vorgestellt. Beide Geräte sind nach MIL-STD-810H und IP68 zertifiziert, bieten moderne Hardware und Software-Support bis zu sieben Jahre. Das XCover7 Pro verfügt über ein FHD+-Display mit Gorilla Glass, KI-Funktionen und einen austauschbaren Akku. Das Tab Active5 Pro bietet ein 10-Zoll-Display, erweiterbaren Speicher und einen S Pen. Beide Geräte unterstützen Samsung DeX und bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen durch Samsung Knox. Die Markteinführung ist für den 28. April geplant.
Zugangsdaten, die versehentlich online gelangen, sind weiterhin ein ernsthaftes Sicherheitsproblem. Der jüngste Secrets Sprawl-Report von GitGuardian zeigt, dass hartecodierte Zugangsdaten nach wie vor eine große Herausforderung in Entwicklerumgebungen darstellen. Millionen von Zugangsdaten werden jedes Jahr öffentlich. Besonders alarmierend ist die Rolle, die KI-Tools und Container-Infrastrukturen bei der Verbreitung dieser Daten spielen.
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Freie Software, die inzwischen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen genutzt wird, hat laut einer Studie der Harvard Business School und der University of Toronto einen geschätzten ökonomischen Wert von 8,8 Billionen US-Dollar. Trotz Herausforderungen zeigen Unternehmen wie Red Hat und SoftMaker, wie wichtig und weit verbreitet Open Source Software in der digitalen Wirtschaft ist.
Microsoft hat angekündigt, den Betrieb von Skype am 5. Mai 2025 einzustellen. Der 2003 gestartete Service avancierte rasch zu einer der beliebtesten Plattformen für Internettelefonie. Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Teams, da Chats und Kontakte automatisch übertragen werden. Alternativen wie WhatsApp, FaceTime und Zoom haben teils durch Kritik an Skype an Beliebtheit gewonnen. Anbieter wie Auerswald und GoTo bringen neue Lösungen und Innovationen auf den Markt. Auch Zoom verbessert seine IT-Sicherheitsmaßnahmen.