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27. Januar 2025
Zoom behebt kritische Sicherheitslücken in Webkonferenz-Tools
Zoom hat kürzlich bekannte Sicherheitslücken in seinen Webkonferenz-Anwendungen behoben. Besonders kritisch war eine Schwachstelle, die von Experten als hochriskant eingestuft wurde. Zusätzlich war auch das Jenkins-Plug-in, das speziell für App-Entwickler genutzt wird, von einer Sicherheitslücke betroffen.
Kritische Schwachstelle in Zoom Workplace App für Linux
Die schwerwiegendste der behobenen Schwachstellen betrifft die Zoom Workplace App für Linux. Bei diesem Problem handelt es sich um eine “Type Confusion”-Fehlfunktion. Hierbei können übergebene Datentypen von dem abweichen, was der Programmcode erwartet, was wiederum potenziell die Ausführung von nicht autorisiertem Code ermöglicht. Angemeldete Nutzer könnten über diese Schwachstelle ihre Nutzerrechte erweitern, sofern sie Netzwerkzugriff besitzen. Genauere Details zum möglichen Angriffsszenario wurden von Zoom nicht bekanntgegeben. Die Schwachstelle wird unter dem CVE-Eintrag 2025-0147 beschrieben und weist einen CVSS-Score von 8.8 auf, was einem hohen Risiko entspricht.
Weitere Sicherheitslücken in Zoom-Anwendungen
Neben der gravierenden Schwachstelle in der Linux-App hat Zoom auch weitere Sicherheitslücken in den Workplace-Apps für Linux und Windows geschlossen, die als mittelschwer eingestuft wurden. Dieselbe Risikobewertung trifft auf das Zoom Jenkins-Plug-in zu. Die genauen Fehlerursachen wurden behoben in den Versionen:
– Zoom Workplace App für Linux und macOS ab Version 6.2.10
– Zoom Workplace App für Android, iOS und Windows ab Version 6.2.5
– Zoom Workplace VDI Client für Windows ab Version 6.1.13
– Zoom Rooms Client für macOS und iPad ab Version 6.2.10, für Windows ab Version 6.2.5
– Zoom Rooms Controller für macOS ab Version 6.2.10, für Android, Linux und Windows ab Version 6.2.5
– Zoom Meeting SDK für Linux und macOS ab Version 6.2.10, für Android, iOS und Windows ab Version 6.2.5
– Zoom Video SDK für Linux und macOS ab Version 6.2.10, für Android, iOS und Windows ab Version 6.2.5
– Zoom Jenkins Bot Plug-in ab Version 1.6
Aktualisierungen und Handlungsempfehlungen
Zoom stellt die aktualisierten Versionen auf seiner Download-Seite zur Verfügung. Das überarbeitete Jenkins-Plug-in kann auf der offiziellen Jenkins-Website heruntergeladen werden. Es wird dringend empfohlen, diese Updates zeitnah zu installieren, um die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten.
Zoom hat die entdeckten Sicherheitslücken in ihren Sicherheitsmitteilungen nach Schweregrad aufgelistet:
Es ist nicht das erste Mal, dass Sicherheitslücken in der Zoom-Software bekannt werden. Bereits im Juli des letzten Jahres wurden mehrere Schwachstellen erkannt, die ebenfalls ein erhebliches Risiko dargestellt haben. Die kontinuierliche Beobachtung und rechtzeitige Aktualisierung der Software bleiben daher unverzichtbar, um die Integrität von Webkonferenzen aufrechtzuerhalten.
Phishing entwickelt sich ständig weiter und die Angriffe werden immer raffinierter. Neue Techniken nutzen manipulierte Kalendereinladungen, Plattformen wie ShareFile und täuschend echte Voicemail-Benachrichtigungen. Das Wissen über diese Methoden ist entscheidend, um die IT-Sicherheit zu erhöhen.
Samsung hat zwei neue robuste Mobilgeräte, das Galaxy XCover7 Pro und das Galaxy Tab Active5 Pro, für professionelle Anwender in anspruchsvollen Umgebungen vorgestellt. Beide Geräte sind nach MIL-STD-810H und IP68 zertifiziert, bieten moderne Hardware und Software-Support bis zu sieben Jahre. Das XCover7 Pro verfügt über ein FHD+-Display mit Gorilla Glass, KI-Funktionen und einen austauschbaren Akku. Das Tab Active5 Pro bietet ein 10-Zoll-Display, erweiterbaren Speicher und einen S Pen. Beide Geräte unterstützen Samsung DeX und bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen durch Samsung Knox. Die Markteinführung ist für den 28. April geplant.
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Die Digitalisierung hat für die zukünftige Bundesregierung höchste Priorität. Der Koalitionsvertrag verspricht umfangreiche Maßnahmen, die sowohl die Modernisierung der Verwaltung als auch den Ausbau digitaler Infrastrukturen und die Verbesserung der IT-Sicherheit umfassen. Unternehmen sollten die geplanten Veränderungen aufmerksam verfolgen, da sie auch wichtige Schnittstellen zur Wirtschaft betreffen.
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Microsoft hat angekündigt, den Betrieb von Skype am 5. Mai 2025 einzustellen. Der 2003 gestartete Service avancierte rasch zu einer der beliebtesten Plattformen für Internettelefonie. Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Teams, da Chats und Kontakte automatisch übertragen werden. Alternativen wie WhatsApp, FaceTime und Zoom haben teils durch Kritik an Skype an Beliebtheit gewonnen. Anbieter wie Auerswald und GoTo bringen neue Lösungen und Innovationen auf den Markt. Auch Zoom verbessert seine IT-Sicherheitsmaßnahmen.