Quantencomputer: Die Zukunft der Fahrplanoptimierung
Das Projekt “QCMobility | Schienenverkehr” der DLR-Quantencomputing-Initiative untersucht, wie Quantencomputer helfen können, Planungsprobleme im Bahnverkehr effizienter zu lösen. Ziel ist es, Störungen besser zu managen, Verspätungen zu reduzieren und stabilere Fahrpläne zu entwickeln. Erstmals werden quantenbasierte Algorithmen systematisch in realen Situationen angewandt, um kurzfristige Umplanungen bei Streckensperrungen oder langfristige Trassen- und Fahrplanoptimierungen zu unterstützen.
Jeden Tag müssen Disponenten im Verkehrssektor komplexe Entscheidungen treffen, etwa welcher Zug bei blockierten Strecken Vorrang haben soll oder wie man Baustellen und Wetterlagen in Echtzeit berücksichtigt. Schon kleine Störungen können im eng getakteten Netz Verspätungen verursachen, die sich weiter ausbreiten. Während klassische Optimierungen hier oft an ihre Grenzen stoßen, bieten Quantencomputer neue Möglichkeiten. Durch ihre Rechenpower könnten sie die Prozesse erheblich beschleunigen und umfassender gestalten, um den Bahnverkehr zuverlässiger zu machen.
Praxisnahe Tests quantengestützter Algorithmen im Bahnverkehr
Im Rahmen des Projekts “QCMobility | Schienenverkehr” wird untersucht, wie quantengestützte Algorithmen unter realen Bedingungen eingesetzt werden können. Die Anwendungsfälle reichen von der kurzfristigen Disposition im Störungsfall bis hin zu strategischer Trassenplanung. Reale Fahrplandaten und Streckenauslastungen werden genutzt, um die Szenarien realitätsgetreu nachzubilden. Die Ergebnisse der Quantenansätze werden anschließend mit klassischen Methoden verglichen. Ziel ist es, einen belastbaren Fahrplan für den zukünftigen Einsatz von Quantencomputern im Schienenverkehr zu entwickeln.
DLR-Initiative: Wegweiser für die Mobilität der Zukunft
Das auf 18 Monate angelegte Projekt ist Teil der DLR-Quantencomputing-Initiative. Mit den Ergebnissen sollen neue Wege aufgezeigt werden, wie Quantencomputing kurzfristige Entscheidungen beschleunigen und langfristige Fahrpläne robuster gestalten kann. Dies könnte die Effizienz des Bahnverkehrs nachhaltig verbessern. Außerdem könnten die gewonnenen Erkenntnisse auch anderen Branchen mit ähnlichen Herausforderungen zugutekommen. Das DLR betrachtet diese Entwicklungen als wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität der Zukunft.
Europäische Innovationen in der Computersicherheit
Ein europäisches Start-up namens Qentisec sorgt mit seinem innovativen Sicherheitsansatz für Aufsehen. Mit ihrer Lösung QAV (Quantum Antivirus) setzen sie auf quantenbasierte Prävention statt auf klassische Reaktion. Diese Technologie ermöglicht es, Schadsoftware bereits im “präintentionalen Zustand” zu erkennen, also bevor überhaupt schädlicher Code entsteht.
Fortschritte in der Servertechnologie
Hewlett Packard Enterprise hat eine neue Generation von Servern eingeführt. Die ProLiant Compute Gen12-Server, ausgestattet mit Intel-Xeon-6-Prozessoren, nutzen die verbesserte Management-Technologie HPE Integrated Lights Out in Version 7. Diese Server bieten nicht nur Schutz vor Quanten-Hacks, sondern auch erhebliche Fortschritte in der Energieeffizienz.
Einblicke in zukünftige IT-Sicherheit
Bei den Controlware Security Days am 19. und 20. September 2024 wurden mehr als 400 IT-Verantwortliche und Sicherheitsexperten in den Congress Park Hanau eingeladen. Die Themen Cyberresilienz, KI und Quanteninformatik standen im Mittelpunkt der Veranstaltung und gaben einen Ausblick auf die künftigen Herausforderungen und Möglichkeiten in der IT-Sicherheit.
Microsoft stellt bedeutende Neuerungen für Windows vor, die Unternehmen in Sachen Sicherheit und Organisation, insbesondere bei KI-Workflows, zukunftsfähig machen sollen. Der Fokus liegt auf der Absicherung agentischer Workflows und der Verbesserung der Sicherheitsgrundlagen. Neue Funktionen wie Agent Workspace, Sysmon-Integration und moderne Recovery-Mechanismen sollen Systemausfälle minimieren und Wiederherstellungen beschleunigen. Google führt währenddessen “Private AI Compute” ein und eine Studie zeigt, dass in deutschen Behörden oft unautorisierte KI-Tools genutzt werden, obwohl das Sicherheitsbewusstsein wächst.
Am Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) wurde der Hochleistungsrechner “Otus” in Betrieb genommen. Mit über 140.000 Prozessorkernen und einer nahezu fünf Petabyte umfassenden Speicherkapazität ermöglicht Otus Forschenden aus ganz Deutschland komplexe Simulationen und datenintensive Berechnungen. Der Supercomputer, der energieeffiziente Technologien nutzt, wurde für vielfältige Anwendungen wie Quantenchemie und KI-Prozesse konzipiert und ist Teil der nationalen Hochleistungsrechnen-Initiative.
Microsoft hat kürzlich “Azure Storage Discovery” eingeführt, ein innovatives Tool, das Unternehmen eine klarere Sicht auf ihre Datenbestände in Azure bietet. Der Dienst zielt darauf ab, Organisationen bei der Übersicht über Speicherressourcen, der Nachvollziehbarkeit von Kosten und dem Überwachen von Sicherheitskonfigurationen zu unterstützen. Azure Storage Discovery vereint Daten aus unterschiedlichen Subscriptions und Regionen und stellt sie in interaktiven Dashboards zur Verfügung, wodurch die Analyse von Speicherressourcen erleichtert wird. Ein weiteres Highlight ist die Integration von Copilot, die Abfragen in natürlicher Sprache ermöglicht und detaillierte Auswertungen bietet.
Der einst zukunftsweisende DNS-Dienst dns0.eu hat seinen Betrieb nach knapp drei Jahren eingestellt. Ursprünglich als ein unabhängiger, auf Datenschutz bedachter europäischer DNS-Resolver konzipiert, scheiterte das Projekt schließlich an mangelnden Ressourcen. Nutzer und Administratoren sollten sich nach Alternativen umsehen, um weiterhin sicheren und datenschutzfreundlichen DNS-Service zu nutzen.
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
Cache Smuggling: Schadsoftware im Verborgenen – Sicherheitsforscher haben eine innovative Angriffstechnik entdeckt, die über den Browser-Cache Schadsoftware auf Zielsysteme bringt. Ausgangspunkt des Angriffs ist eine gefälschte Webseite, die als “Fortinet VPN Compliance Checker” getarnt ist, um Nutzer zu täuschen. Angreifer verwenden Techniken wie das Speichern von schädlichen Daten als harmlose MIME-Typen im Browser-Cache. Präventive Maßnahmen sind entscheidend zur Erkennung und Verhinderung dieser Bedrohung.
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