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23. April 2021
Sicherheitsupdates: Mehrere gefährliche Lücken in Chrome behoben
Googles Entwickler haben eine gegen verschiedene Attacken abgesicherte Ausgabe des Webbrowsers Chrome veröffentlicht. Wer unter Linux, macOS oder Windows mit Chrome surft, sollte den Browser aus Sicherheitsgründen aktualisieren. Geschieht dies nicht, könnten Angreifer Systeme ins Visier nehmen und vielleicht sogar Schadcode ausführen. In einer Warnmeldung findet man wie gewohnt nur wenige Infos zu den Schwachstellen und möglichen Angriffsszenarien. Das ist Googles Taktik, um potenziellen Angreifern so wenig Details wie möglich zu verraten, sodass Anwender mehr Zeit haben, den Browser auf den aktuellen Stand zu bringen.
Auswirkungen von Attacken
Insgesamt haben sich die Entwickler eigenen Angaben zufolge um 37 Sicherheitsprobleme gekümmert. Davon sind mehrere Lücken mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft.
Aus den spärlichen Informationen geht hervor, dass Angreifer nach erfolgreichen Attacken Speicherfehler provozieren könnten. Das führt in der Regel zu einem Absturz (DoS). Mit mehr Aufwand könnten Angreifer in solchen Fällen oft sogar Schadcode ausführen und so die volle Kontrolle übernehmen.
Die Chrome-Version 90.0.4430.72 ist gegen solche Attacken abgesichert. In dieser Ausgabe haben die Entwickler aber nicht nur Sicherheitslücken geschlossen, sondern auch an Funktionen geschraubt. So bevorzugt der Browser nun HTTPS-Verbindungen.“
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
Cache Smuggling: Schadsoftware im Verborgenen – Sicherheitsforscher haben eine innovative Angriffstechnik entdeckt, die über den Browser-Cache Schadsoftware auf Zielsysteme bringt. Ausgangspunkt des Angriffs ist eine gefälschte Webseite, die als “Fortinet VPN Compliance Checker” getarnt ist, um Nutzer zu täuschen. Angreifer verwenden Techniken wie das Speichern von schädlichen Daten als harmlose MIME-Typen im Browser-Cache. Präventive Maßnahmen sind entscheidend zur Erkennung und Verhinderung dieser Bedrohung.
Die it-sa Expo&Congress 2025 hat ihre Rolle als führende europäische Messe für IT-Sicherheit mit beeindruckenden Besucher- und Ausstellerzahlen gestärkt. Experten diskutierten die globalen Herausforderungen der Cybersicherheit. Der Fokus lag auf europäischer Kooperation, insbesondere mit EU-Institutionen. Zahlreiche Partnerschaften wurden geschlossen, und die digitale Plattform it-sa 365 ergänzte das Angebot. Trotz wachsendem Erfolg zeigen Studien, dass viele Unternehmen in Deutschland hinterherhinken, während Bedrohungen wie DDoS und Ransomware zunehmen.
Die europäische Cybersicherheitsagentur ENISA verzeichnet eine Zunahme der Angriffe auf kritische Infrastrukturen, besonders durch Hacktivisten. Ransomware bleibt die gravierendste Bedrohung, während Phishing und technische Schwachstellen die Hauptangriffsvektoren sind. Öffentliche Verwaltungen sind am stärksten betroffen. Microsoft hat ein Sicherheitsprogramm zur Unterstützung europäischer Behörden aufgelegt. Ermittler haben kürzlich Erfolge gegen Cyberkriminalität erzielt, aber künftige Herausforderungen in der IT-Sicherheit bleiben komplex.
Quantencomputer und klassische Hochleistungsrechner stehen nicht im Wettbewerb miteinander, sondern ergänzen sich ideal. An der Technischen Universität München (TUM) haben Forscher ein neuartiges Softwaretool entwickelt, das beide Systeme nahtlos miteinander verknüpft, was die Bearbeitung komplexer Berechnungen künftig effizienter gestalten könnte. Das Projekt “QCMobility | Schienenverkehr” der DLR-Quantencomputing-Initiative untersucht, wie Quantenalgorithmen die Planung im Bahnverkehr optimieren können. Zudem sorgt das Start-up Qentisec mit der Sicherheitslösung QAV für Aufsehen, die Schadsoftware präintentional erkennt.
Seit September ist der EU Data Act in der Europäischen Union nicht nur Theorie, sondern auch Praxis geworden. Diese Verordnung soll Bürgern, Unternehmen und der öffentlichen Hand den Zugang zu Daten erleichtern, die von vernetzten Geräten generiert werden. Der Data Act ergänzt den Data Governance Act und definiert klar, wer Daten nutzen darf und zu welchen Bedingungen. Ziel ist es, einheitliche Regeln für den europäischen Binnenmarkt der Datenwirtschaft zu schaffen, um Innovation, Wettbewerb und neue Geschäftsmodelle zu fördern. Nutzer erhalten das Recht, auf Gerätedaten zuzugreifen, sie weiterzugeben oder für Reparaturzwecke zu verwenden.
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