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23. Februar 2021
Welche Videoplattformen sind sinnvoll?
In der momentanen Situation sind Videoplattformen wichtiger geworden denn je. Von Meetings, Abstimmungen, Projektplanungen und Personalgespräche, bis hin zum Austausch mit Kollegen, finden weitestgehend alles über digitale Plattformen statt.
Aber dabei wird oft die Frage außer Acht gelassen – welche dieser ganzen Plattformen ist eigentlich sinnvoll? Und was noch viel wichtiger ist, welche ist überhaupt sicher?!
Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt und klare Favoriten herausfiltern können.
Natürlich haben wir als IT-Systemhaus sehr häufig mit Videokonferenzen und somit auch mit verschiedenen Plattformen zu tun. Daher konnten wir bereits ein breites Angebot an Anbietern kennenlernen und testen, darunter beispielsweise jitsi, zoom, Microsoft Teams, GoToMeeting und viele mehr.
Klar empfehlen können wir zum einen die Onlineplattform „jitsi“ – Diese ist kostenfrei und es kann für jedes Meeting oder Gespräch ein eigener „Raum“ erstellt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit sich nach Ablauf des Meetings einzuloggen, ohne ein neues „Meeting“ erstellen zu müssen. Kinderleichte Handhabung, selbsterklärend, natürlich sicher und perfekt, um auch mal spontane Termine stattfinden zu lassen.
Ein weiterer Favorit von uns, der allerdings kostenpflichtig, ist „Microsoft Teams“. Teams hat sich bei uns als die von unseren Kunden und Partnern am häufigsten verwendete Videoplattform herauskristallisiert. Auch hier geht das Einwählen in die Konferenz superleicht und sogar unerfahrene Nutzer können direkt starten. Ein weiterer positiver Aspekt ist zudem, dass eingeladene User nicht unbedingt das Programm benötigen, sondern sich auch ganz leicht über einen Internetbrowser einloggen können.
Dennoch gilt natürlich: informieren Sie sich, welche Plattform für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist und erfahren Sie durch Testen, welcher Anbieter sich in Ihrem Arbeitsalltag behaupten kann.
Der jüngste DDoS-Bedrohungsbericht von Cloudflare für das dritte Quartal 2025 offenbart eine besorgniserregende Zunahme von Angriffen, speziell durch das Aisuru-Botnetz, das durch massive Attacken auffällt. KI-Unternehmen und deutsche Organisationen sind besonders im Visier. Cloudflare verzeichnete 8,3 Millionen blockierte DDoS-Attacken, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Das Aisuru-Botnetz, mit seiner hohen Angriffsstärke, stellt ein ernstes Risiko dar, zumal es auch als mietbares Botnetz vermarktet wird. Besonders alarmierend ist die deutliche Zunahme von Angriffen auf KI-Dienstleister, was auf geopolitische Spannungen und gestiegenes öffentliches Interesse zurückzuführen ist. China bleibt das am meisten angegriffene Land, während Deutschland den dritten Platz belegt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zusammen mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) eine technische Prüfung von zehn Passwortmanagern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede in Verschlüsselung und Sicherheitsarchitektur auf, wobei einige Programme Zugang der Hersteller zu Passwörtern ermöglichen. Trotz Schwächen empfiehlt das BSI Passwortmanager zur Erhöhung der digitalen Sicherheit und motiviert zu Verbesserungen.
Google hat im Dezember 2025 ein wichtiges Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht, das mehrere kritische Schwachstellen behebt. Einige dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv ausgenutzt, daher ist ein zügiges Handeln notwendig. Besonders alarmierend ist eine Schwachstelle im Android-Framework, die Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen könnte. Zwei weitere Schwachstellen wurden bereits in gezielten Angriffen genutzt. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Geräte auf dem neuesten Stand sind, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Microsoft stellt bedeutende Neuerungen für Windows vor, die Unternehmen in Sachen Sicherheit und Organisation, insbesondere bei KI-Workflows, zukunftsfähig machen sollen. Der Fokus liegt auf der Absicherung agentischer Workflows und der Verbesserung der Sicherheitsgrundlagen. Neue Funktionen wie Agent Workspace, Sysmon-Integration und moderne Recovery-Mechanismen sollen Systemausfälle minimieren und Wiederherstellungen beschleunigen. Google führt währenddessen “Private AI Compute” ein und eine Studie zeigt, dass in deutschen Behörden oft unautorisierte KI-Tools genutzt werden, obwohl das Sicherheitsbewusstsein wächst.
Am Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) wurde der Hochleistungsrechner “Otus” in Betrieb genommen. Mit über 140.000 Prozessorkernen und einer nahezu fünf Petabyte umfassenden Speicherkapazität ermöglicht Otus Forschenden aus ganz Deutschland komplexe Simulationen und datenintensive Berechnungen. Der Supercomputer, der energieeffiziente Technologien nutzt, wurde für vielfältige Anwendungen wie Quantenchemie und KI-Prozesse konzipiert und ist Teil der nationalen Hochleistungsrechnen-Initiative.
Microsoft hat kürzlich “Azure Storage Discovery” eingeführt, ein innovatives Tool, das Unternehmen eine klarere Sicht auf ihre Datenbestände in Azure bietet. Der Dienst zielt darauf ab, Organisationen bei der Übersicht über Speicherressourcen, der Nachvollziehbarkeit von Kosten und dem Überwachen von Sicherheitskonfigurationen zu unterstützen. Azure Storage Discovery vereint Daten aus unterschiedlichen Subscriptions und Regionen und stellt sie in interaktiven Dashboards zur Verfügung, wodurch die Analyse von Speicherressourcen erleichtert wird. Ein weiteres Highlight ist die Integration von Copilot, die Abfragen in natürlicher Sprache ermöglicht und detaillierte Auswertungen bietet.
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