PeaZip 10.5: Verbesserte Effizienz und neue Sicherheitsfunktionen
Die aktualisierte Version von PeaZip, dem Open-Source-Dateimanager, bringt zahlreiche Optimierungen mit sich, die die Arbeit mit Archiven wesentlich erleichtern. Vor allem Anwender unter Windows profitieren von neuen Analyseoptionen für Datei-Metadaten. Die Version 10.5 überzeugt durch eine höhere Geschwindigkeit: Archive können schneller geöffnet werden, und der Arbeitsspeicher wird effektiver genutzt. Die Darstellung von komplexen, verschachtelten Archivstrukturen ist ebenfalls optimiert worden. Außerdem erlaubt die neue Version eine benutzerfreundlichere Bearbeitung offener Archive, beispielsweise durch direkte Inhaltsaktualisierungen. Eine grundlegende Neustrukturierung der Kontextmenüs macht die Programmoberfläche übersichtlicher. Doppelte Einträge wurden entfernt und Hauptmenüs wirken nun aufgeräumter. Die neue „Smart Sort“-Funktion berücksichtigt numerische Reihenfolgen bei der Dateisortierung und eine vereinfachte „Browser-Optimierung“ verbessert die Performance-Einstellungen.
Erweiterte Sicherheits- und Analysefunktionen für Windows
Speziell für Windows bietet PeaZip 10.5 neue Sicherheits- und Analysefunktionen. Die Software zeigt und prüft NTFS-Alternate-Data-Streams sowie die Zone.Identifier-Kennzeichnung – auch rekursiv innerhalb von Verzeichnissen oder Archiven. Beim Öffnen möglicherweise gefährlicher Dateitypen gibt PeaZip nun proaktive Warnungen aus. Die Möglichkeit, SHA256-Hashes direkt über Jotti VirusScan zu überprüfen, ergänzt die Sicherheitsvorkehrungen. Darüber hinaus wurden verschiedenen Hinweise in den Einstellungsdialogen eingefügt, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Fehlerbehebungen betreffen das Öffnen bestimmter TAR-Archive, die Breadcrumb-Navigation und benutzerdefinierte Binärpfade. Der Code wurde mit Lazarus 4.0 neu kompiliert, bleibt jedoch weiterhin mit älteren Versionen kompatibel. Auch die Archiv-Engine wurde auf Pea 1.25 aktualisiert.
Weitere Software-Updates
Neben PeaZip hat auch RARLAB seine beliebte WinRAR-Software aktualisiert. Die Version 7.10 bietet unter anderem einen Dark Mode und signifikante Verbesserungen in Leistung und Sicherheit. Gleichzeitig wurde die Unterstützung für Windows Vista beendet; künftig ist Windows 7 x64 oder höher erforderlich.
Eine kritische Sicherheitslücke wurde von Huntress in den Dateitransfer-Programmen von Cleo aufgedeckt. Betroffen sind Cleo Harmony, Cleo VLTrader und Cleo LexiCom, die Angreifern unautorisierten Fernzugriff via Remote-Code-Ausführung ermöglichen. Aktive Angriffe wurden bereits gesichtet.
Schließlich hat Hitachi Vantara seine Virtual Storage Platform One vorgestellt. Diese neue Speicherumgebung soll die Infrastruktur für unternehmenskritische Anwendungen durch verbesserte Datenverfügbarkeit und Maßnahmen zur Erhöhung der Stabilität und Zuverlässigkeit vereinfachen.
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
Cache Smuggling: Schadsoftware im Verborgenen – Sicherheitsforscher haben eine innovative Angriffstechnik entdeckt, die über den Browser-Cache Schadsoftware auf Zielsysteme bringt. Ausgangspunkt des Angriffs ist eine gefälschte Webseite, die als “Fortinet VPN Compliance Checker” getarnt ist, um Nutzer zu täuschen. Angreifer verwenden Techniken wie das Speichern von schädlichen Daten als harmlose MIME-Typen im Browser-Cache. Präventive Maßnahmen sind entscheidend zur Erkennung und Verhinderung dieser Bedrohung.
Die it-sa Expo&Congress 2025 hat ihre Rolle als führende europäische Messe für IT-Sicherheit mit beeindruckenden Besucher- und Ausstellerzahlen gestärkt. Experten diskutierten die globalen Herausforderungen der Cybersicherheit. Der Fokus lag auf europäischer Kooperation, insbesondere mit EU-Institutionen. Zahlreiche Partnerschaften wurden geschlossen, und die digitale Plattform it-sa 365 ergänzte das Angebot. Trotz wachsendem Erfolg zeigen Studien, dass viele Unternehmen in Deutschland hinterherhinken, während Bedrohungen wie DDoS und Ransomware zunehmen.
Die europäische Cybersicherheitsagentur ENISA verzeichnet eine Zunahme der Angriffe auf kritische Infrastrukturen, besonders durch Hacktivisten. Ransomware bleibt die gravierendste Bedrohung, während Phishing und technische Schwachstellen die Hauptangriffsvektoren sind. Öffentliche Verwaltungen sind am stärksten betroffen. Microsoft hat ein Sicherheitsprogramm zur Unterstützung europäischer Behörden aufgelegt. Ermittler haben kürzlich Erfolge gegen Cyberkriminalität erzielt, aber künftige Herausforderungen in der IT-Sicherheit bleiben komplex.
Quantencomputer und klassische Hochleistungsrechner stehen nicht im Wettbewerb miteinander, sondern ergänzen sich ideal. An der Technischen Universität München (TUM) haben Forscher ein neuartiges Softwaretool entwickelt, das beide Systeme nahtlos miteinander verknüpft, was die Bearbeitung komplexer Berechnungen künftig effizienter gestalten könnte. Das Projekt “QCMobility | Schienenverkehr” der DLR-Quantencomputing-Initiative untersucht, wie Quantenalgorithmen die Planung im Bahnverkehr optimieren können. Zudem sorgt das Start-up Qentisec mit der Sicherheitslösung QAV für Aufsehen, die Schadsoftware präintentional erkennt.
Seit September ist der EU Data Act in der Europäischen Union nicht nur Theorie, sondern auch Praxis geworden. Diese Verordnung soll Bürgern, Unternehmen und der öffentlichen Hand den Zugang zu Daten erleichtern, die von vernetzten Geräten generiert werden. Der Data Act ergänzt den Data Governance Act und definiert klar, wer Daten nutzen darf und zu welchen Bedingungen. Ziel ist es, einheitliche Regeln für den europäischen Binnenmarkt der Datenwirtschaft zu schaffen, um Innovation, Wettbewerb und neue Geschäftsmodelle zu fördern. Nutzer erhalten das Recht, auf Gerätedaten zuzugreifen, sie weiterzugeben oder für Reparaturzwecke zu verwenden.
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