Neuigkeiten

Risiken und Schwachstellen: BSI untersucht IT-Sicherheit smarter Heizkörperthermostate

Passend zur kalten Jahreszeit hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die IT-Sicherheit von smarten Heizkörperthermostaten untersucht. Die Analyse zeigt, dass viele Geräte keinen ausreichenden Schutz bieten und personenbezogene Daten gefährden könnten. Das BSI fordert bessere Sicherheitsmaßnahmen von den Herstellern und bietet Empfehlungen zur Verbesserung der IT-Sicherheit im Entwicklungsprozess.

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Sicherheitslücken in Windows: Angreifer nutzen Schwachstellen aus, MSHTML und Task Scheduler besonders betroffen

Aktuell nutzen Cyberkriminelle zwei Sicherheitslücken in Windows aus und weitere Schwachstellen sind bekannt, was das Risiko für künftige Angriffe erhöht. IT-Administratoren sollten Windows Update aktivieren und alle Patches installieren. Eine Schwachstelle in MSHTML (CVE-2024-43451, Risiko „mittel“) und eine im Windows Task Scheduler (CVE-2024-49039, Risiko „hoch“) sind aktiv in Nutzung. Zudem gibt es vier weitere bekannte Sicherheitslücken, darunter eine kritische in .NET und Visual Studio (CVE-2024-43498). Microsoft hat kürzlich Schwachstellen in Excel, SQL Server und anderen Komponenten geschlossen. Es ist wichtig, Systeme aktuell zu halten, um Angriffe zu verhindern.

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„Unternehmensgeheimnisse im Visier: Der Datenhandel im Untergrund floriert“

Im digitalen Untergrund tauchen zunehmend sensible Informationen von Mitarbeiter:innen großer Unternehmen auf, darunter Daten von Amazon, HP, HSBC, und Lenovo. Über ein Forum wurde ein Datensatz, der die Identität von Angestellten offenlegt, zum Verkauf angeboten. Der Verantwortliche hinter dem Pseudonym „Nam3l3ss“ bietet solche Daten von Mitarbeitenden potenziell über tausend Unternehmen an. Die kompromittierten Daten stammen vom 31. Mai 2023 und beinhalten keine Kundeninformationen, sondern Angaben wie Namen, Personalnummern und Jobbezeichnungen. Die Sicherheitsanalysen bestätigen die Betroffenheit insbesondere von Amazon und HSBC. Die genauen Umstände, wie die Daten erlangt wurden, bleiben unklar.

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„Verbesserter Schutz gegen den Diebstahl von Session-Cookies: Neue Technologien in der Entwicklung“

Das FBI in Atlanta hat kürzlich eine Warnung herausgegeben: Cyberkriminelle setzen verstärkt auf den Diebstahl von Session-Cookies, um E-Mail-Konten zu kapern. Obwohl diese Methode nicht neu ist, nimmt ihre Anwendung offenbar zu. Google arbeitet an Device Bound Session Credentials, um aktive Sitzungen sicher an Geräte zu koppeln und so die Nutzung gestohlener Cookies zu verhindern. Bis zur Verfügbarkeit dieser Technologie sollten Nutzer Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Cookies zu schützen.

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„Pflicht zur Multi-Faktor-Authentifizierung bei Google Cloud: Ab Ende 2025 für alle Nutzer“

In naher Zukunft wird die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bei der Google Cloud Platform verpflichtend, um die Sicherheit der Konten zu erhöhen und Angreifer abzuwehren. Google plant die vollständige Umsetzung bis Ende 2025. Mit dieser Maßnahme wird neben dem Passwort ein zusätzlicher Code bei der Anmeldung erforderlich sein, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Bereits jetzt wird MFA von 70 Prozent der Nutzer verwendet, und Google arbeitet intensiv daran, den Übergang für alle Kunden so nahtlos wie möglich zu gestalten.

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