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20. August 2025
Success-Story: Mailmigration
Die E-Mail ist seit Jahrzehnten das zentrale Kommunikationsmittel in Unternehmen – doch oft arbeiten Teams noch mit veralteten Systemen, die die Produktivität ausbremsen, Sicherheitsrisiken bergen oder schlicht nicht mehr zeitgemäß sind. Der Schritt zu einer modernen Mailplattform eröffnet neue Möglichkeiten: mehr Flexibilität, stärkere Zusammenarbeit und eine spürbar effizientere IT.
Doch eine Mailmigration ist mehr als nur der Wechsel von Postfächern – sie ist ein strategisches Projekt, das sorgfältige Planung, technisches Know-how und eine klare Vision erfordert. Genau hier beginnt unsere Success-Story: Wie wir gemeinsam mit unserem Kunden den Umstieg gemeistert haben, welche Herausforderungen wir gelöst haben und welchen Mehrwert die neue Umgebung heute bietet.
Ausgangssituation
Der Kunde nutzte eine lokale Exchange On-Premises Umgebung mit zwei aktiven Maildomänen (z. B. @firma1.deund @firma2.de).
Diese Maildomänen waren nicht sauber im Active Directory abgebildet – viele Benutzerkonten hatten keine eindeutige oder konsistente Zuordnung zu einer der beiden Maildomänen. Die Folge: Unübersichtliche AD-Strukturen, manuelle Nacharbeit bei Benutzerobjekten und eingeschränkte Automatisierungsmöglichkeiten.
🚀 Projektziel
Migration aller Postfächer – inkl. beider Maildomänen – zu Microsoft 365 Exchange Online Ziel: Eine saubere, einheitliche Strukturfür Benutzer und Maildomänen schaffen.
Gleichzeitig sollte das AD im Zuge der Migration bereinigt und die Zuordnung der Benutzer zu den jeweiligen Maildomänen klar definiert werden.
Umsetzung & Tools
Die Migration wurde mit CodeTwo Office 365 Migration durchgeführt – ein bewährtes Tool für Exchange-Migrationen.
Besondere Herausforderungen: – Migration von Postfächern mit abweichenden primären SMTP-Adressen – Trennung und saubere Abbildung der beiden Maildomänen in Microsoft 365 – Delta-Synchronisierung ermöglichte nahezu unterbrechungsfreie Umstellung – Parallel: Konsolidierung und Korrektur der AD-Benutzerattribute zur langfristigen Standardisierung
✅ Ergebnis – Alle Postfächer wurden vollständig und fehlerfrei in Microsoft 365 übertragen – inklusive der beiden Maildomänen – Die Benutzer konnten am Folgetag reibungslos weiterarbeiten, ohne Änderungen in ihrem Outlook-Profil – Die Maildomänen sind jetzt sauber in M365 abgebildet, das AD ist aufgeräumt und standardisiert – IT-Prozesse wurden vereinfacht, Supportaufwand reduziert, Skalierbarkeit verbessert
💡 Lessons Learned
Bei Multi-Maildomänen-Szenarien ist eine saubere Vorarbeit im AD essenziell für eine erfolgreiche Cloud-Migration.
Google hat im Dezember 2025 ein wichtiges Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht, das mehrere kritische Schwachstellen behebt. Einige dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv ausgenutzt, daher ist ein zügiges Handeln notwendig. Besonders alarmierend ist eine Schwachstelle im Android-Framework, die Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen könnte. Zwei weitere Schwachstellen wurden bereits in gezielten Angriffen genutzt. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Geräte auf dem neuesten Stand sind, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.
Microsoft stellt bedeutende Neuerungen für Windows vor, die Unternehmen in Sachen Sicherheit und Organisation, insbesondere bei KI-Workflows, zukunftsfähig machen sollen. Der Fokus liegt auf der Absicherung agentischer Workflows und der Verbesserung der Sicherheitsgrundlagen. Neue Funktionen wie Agent Workspace, Sysmon-Integration und moderne Recovery-Mechanismen sollen Systemausfälle minimieren und Wiederherstellungen beschleunigen. Google führt währenddessen “Private AI Compute” ein und eine Studie zeigt, dass in deutschen Behörden oft unautorisierte KI-Tools genutzt werden, obwohl das Sicherheitsbewusstsein wächst.
Am Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) wurde der Hochleistungsrechner “Otus” in Betrieb genommen. Mit über 140.000 Prozessorkernen und einer nahezu fünf Petabyte umfassenden Speicherkapazität ermöglicht Otus Forschenden aus ganz Deutschland komplexe Simulationen und datenintensive Berechnungen. Der Supercomputer, der energieeffiziente Technologien nutzt, wurde für vielfältige Anwendungen wie Quantenchemie und KI-Prozesse konzipiert und ist Teil der nationalen Hochleistungsrechnen-Initiative.
Microsoft hat kürzlich “Azure Storage Discovery” eingeführt, ein innovatives Tool, das Unternehmen eine klarere Sicht auf ihre Datenbestände in Azure bietet. Der Dienst zielt darauf ab, Organisationen bei der Übersicht über Speicherressourcen, der Nachvollziehbarkeit von Kosten und dem Überwachen von Sicherheitskonfigurationen zu unterstützen. Azure Storage Discovery vereint Daten aus unterschiedlichen Subscriptions und Regionen und stellt sie in interaktiven Dashboards zur Verfügung, wodurch die Analyse von Speicherressourcen erleichtert wird. Ein weiteres Highlight ist die Integration von Copilot, die Abfragen in natürlicher Sprache ermöglicht und detaillierte Auswertungen bietet.
Der einst zukunftsweisende DNS-Dienst dns0.eu hat seinen Betrieb nach knapp drei Jahren eingestellt. Ursprünglich als ein unabhängiger, auf Datenschutz bedachter europäischer DNS-Resolver konzipiert, scheiterte das Projekt schließlich an mangelnden Ressourcen. Nutzer und Administratoren sollten sich nach Alternativen umsehen, um weiterhin sicheren und datenschutzfreundlichen DNS-Service zu nutzen.
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) führte kürzlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler bekannter Online-Dienste weltweit. Dabei kam es zu Ausfällen bei namhaften Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Solche Störungen bestätigen die zentrale Rolle von AWS in der digitalen Infrastruktur vieler Unternehmen. Mittlerweile sind die Probleme behoben und die Ursache wurde ermittelt.
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